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Der deutsche Hausphotovoltaikmarkt ist heiß und es wird erwartet, dass er 2022 um weitere 1,8 GW steigen wird

Time : 2022-01-03
Steigende Energiepreise, wachsendes Umweltbewusstsein, Elektrifizierung des Verkehrs und zunehmende Nachfrage der Nutzer haben Deutschland dazu veranlasst, die Installation und den Ausbau von Photovoltaikanlagen zu beschleunigen. Nachdem die installierte Kapazität von Photovoltaikanlagen 2021 einen neuen Rekord erreichte, betrug die installierte Kapazität von kleinen häuslichen Photovoltaikanlagen in Deutschland 1,6 GW bei einer durchschnittlichen installierten Leistung von 15 kW. Es wird erwartet, dass die installierte Kapazität in diesem Bereich in diesem Jahr um weitere 1,8 GW steigen wird.
Es wird geschätzt, dass die Anzahl der im Jahr 2022 installierten 10 ~ 15-kW-Haushalts-Photovoltaikanlagen deutlich ansteigen wird, während die Anzahl der installierten 5 ~ 10-kW-Haushalts-Photovoltaikanlagen weiterhin stagnieren wird. Wie in den Vorjahren nimmt die Bedeutung des deutschen Marktes für Haushalts-Photovoltaikanlagen auch 2022 weiter zu. Im Jahr 2021 erreichten 30 % der installierten Leistung von Haushalts-Photovoltaikanlagen in Deutschland 15 kWp; bis 2022 wird erwartet, dass dieser Anteil auf 36 % ansteigt.
Mit einer installierten Leistung von 1 bis 15 kW boomt der private Photovoltaikmarkt in Deutschland. Die zunehmende Installation von Dach-Photovoltaikanlagen durch Privathaushalte zeigt die Auswirkungen der Elektrifizierung von Heizung und Verkehr. In einer aktuellen Umfrage wurden 500 Hausbesitzer zu ihrem Energieverbrauch bei privaten Photovoltaikanlagen befragt. Etwa zwei Drittel der Befragten gaben an, den täglichen Strombedarf zuerst decken zu wollen, während fast alle anderen Befragten die Installation eines Energiespeichersystems als unverzichtbare Maßnahme betrachteten. Ein Drittel der Befragten sagte, sie würden das Photovoltaiksystem für die elektrische Beheizung nutzen, während ein Viertel angab, damit Elektrofahrzeuge aufladen zu wollen.
Von dem Investitionsplan, ein Photovoltaiksystem zu besitzen, bis hin zur Bedeutung des Besitzes spezieller Ladestationen für Elektrofahrzeuge wird die Wichtigkeit von Photovoltaiksystemen für das Laden von Elektrofahrzeugen deutlich. 95 % der Besitzer von Photovoltaiksystemen sind der Ansicht, dass das Laden von Elektrofahrzeugen sehr wichtig ist. Privatnutzer, die aktiv den Kauf eines Photovoltaiksystems wählen, achten ebenfalls stärker auf das Laden von Elektrofahrzeugen. Der Anteil der Hausbesitzer ohne Investitionsplan für ein Photovoltaiksystem sank auf 69 %. Dieses Ergebnis bestätigt, dass Besitzer und Planer von Photovoltaiksystemen Elektrofahrzeuge offenbar als ideale Verbraucher betrachten.
Dr. Martin Ammon, geschäftsführender Partner des Forschungsinstituts EUPD Research, kommentierte: „Vor dem Hintergrund des starken Anstiegs der Energiepreise gewinnt die saubere und kostengünstige Stromerzeugung durch Dach-Photovoltaikanlagen für Hausbesitzer immer mehr an Bedeutung, und die Investition in Photovoltaiksysteme fördert zudem den Kauf von Elektrofahrzeugen.“
Deutscher Privatmarkt für Photovoltaik boomt: 2025 erwarteter Anstieg um 1,8 GW bei beschleunigtem Energieumstieg
Berlin, 5. November 2025 – Der Markt für private Photovoltaikanlagen (PV) in Deutschland erlebt ein beispielloses Wachstum, angetrieben durch steigende Energiepreise, staatliche Förderungen und eine landesweite Initiative zur Energieunabhängigkeit. Laut Branchenprognosen wird der Sektor 2025 um zusätzliche 1,8 Gigawatt (GW) expandieren, was ein Rekordjahr für die Nutzung von Solaranlagen im Wohnbereich markiert. Dieser Anstieg verdeutlicht das Engagement des Landes, fossile Brennstoffe abzuschaffen und seine ehrgeizigen Ziele im Bereich erneuerbare Energien zu erreichen.
Politische Anreize befeuern die Marktexpansion
Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der deutschen Regierung, kombiniert mit erhöhten Einspeisetarifen und Steuerbefreiungen, wurden die finanziellen Hürden für Hausbesitzer, die Solaranlagen installieren, erheblich gesenkt. Im Rahmen der überarbeiteten Regelung erhalten Haushalte Subventionen für netzgekoppelte Photovoltaikanlagen, zusätzlich gibt es Anreize für die Integration von Batteriespeichern. Dieser zweigleisige Ansatz hat die Dach-Solaranlage von einer Nischeninvestition zu einer etablierten Lösung werden lassen, insbesondere in Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg, wo die Sonneneinstrahlung optimal ist.
Lokale PV-Unternehmen haben bei dieser Expansion eine entscheidende Rolle gespielt. Unternehmen aus Xining in der Provinz Qinghai – einer Region mit einem florierenden, nicht subventionierten PV-Markt – haben gezeigt, dass dezentrale Vertriebsnetze eine schnelle Marktdurchdringung ermöglichen können. Ähnlich haben deutsche Firmen umfangreiche Verkaufs- und Service-Netzwerke aufgebaut, wodurch kleine Photovoltaikanlagen auch in ländlichen Gebieten zugänglich geworden sind.
Wirtschaftliche Rentabilität und Versorgungssicherheit
Die wirtschaftliche Argumentation für Solaranlagen im Wohnbereich hat angesichts volatiler fossiler Brennstoffpreise zugenommen. Eine Studie des Instituts für Energiewirtschaft aus dem Jahr 2025 ergab, dass netzgekoppelte Photovoltaikanlagen, kombiniert mit Batteriespeichern, eine gleichgerichtete Stromspeicherkosten (LCOES) von nur 0,10 € pro kWh erreichen und damit wettbewerbsfähig mit Netzstrom sind. Haushalte in Deutschland betrachten Solarmodule mittlerweile als Absicherung gegen Energieinflation, wobei sich die Amortisationszeiten auf unter sieben Jahre verkürzt haben.
Bedenken hinsichtlich der Energiesicherheit haben die Nachfrage weiter beschleunigt. Nach den geopolitischen Spannungen im Jahr 2024, die die Gaslieferungen störten, legen deutsche Verbraucher zunehmend Wert auf Eigenversorgung. Laut Bundesnetzagentur enthalten 45 % der neuen PV-Anlagen im Jahr 2025 einen Batteriespeicher, wodurch Haushalte überschüssige Erzeugung für den Einsatz in der Nacht speichern können.
Technologische Fortschritte, die Effizienz steigern
Die Umstellung der Branche von P-Typ- auf N-Typ-Solarzellen hat die Modulwirkungsgrade erheblich verbessert, sodass Spitzenmodule heute Wirkungsgrade von über 22 % erreichen. Innovationen wie gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) gewinnen ebenfalls an Bedeutung und ermöglichen es, Solarpaneele nahtlos in Fassaden und Dächer einzubinden, ohne dabei die Ästhetik zu beeinträchtigen.
Chinesische Hersteller, die die globale PV-Produktion dominieren, sind über Partnerschaften mit lokalen Distributoren in den deutschen Markt eingetreten. Diese Zusammenarbeit hat eine stabile Versorgung mit leistungsstarken Modulen zu wettbewerbsfähigen Preisen sichergestellt und so das Marktwachstum weiter befeuert.
Herausforderungen und Aussichten
Trotz des Optimismus stehen dem Markt Hindernisse entgegen. Die Netzüberlastung im Süden Deutschlands hat zu vorübergehenden Einspeisereduktionen bei Solarstrom geführt, was Forderungen nach einer Modernisierung der Infrastruktur verstärkt. Zudem haben Handelsspannungen zwischen der EU und China bezüglich der Solarmodulimporte Unsicherheit geschaffen, obwohl deutsche politische Entscheidungsträger betonen, dass offene Märkte erhalten bleiben müssen, um Preissteigerungen zu vermeiden.
In Zukunft prognostizieren Analysten, dass der deutsche Privat-PV-Markt bis 2030 die Marke von 15 GW überschreiten wird und damit 30 % der gesamten erneuerbaren Kapazität des Landes ausmachen wird. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz plant die Einführung einer „Solar-Dach“-Pflicht, nach der alle Neubauten Photovoltaikanlagen integrieren müssen, wodurch die zentrale Rolle der Solarenergie bei der Energiewende fest verankert wird.
Fazit
Der private Photovoltaikmarkt in Deutschland ist ein Beleg für die transformative Kraft von politischen Innovationen und der Nachfrage der Verbraucher. Während das Land auf seine Klimaziele für 2030 zusteuert, hat sich die Dachsolarenergie als Eckpfeiler der Energiewelt etabliert. Mit technologischen Fortschritten und unterstützenden Rahmenbedingungen ist der Sektor bestens gerüstet, den privaten Energieverbrauch für Jahrzehnte neu zu definieren.
Für weitere Neuigkeiten zum Bereich erneuerbare Energien in Deutschland folgen Sie unserer Berichterstattung.

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